Diese 10 Fehler VERKÜRZEN das Leben deines Hundes!

Als Hundeeltern denken wir gerne, dass wir unseren Hunden ein gesundes, glückliches Leben ermöglichen. Wir füttern sie mit erstklassigem Futter, geben ihnen viel Liebe und werfen immerzu den Ball durch den Garten, wenn wir Zeit haben. Aber es gibt noch viel mehr, was für die Gesundheit eines Hundes erforderlich ist. Und manchmal übersehen wir im Alltagsstress, einfache Maßnahmen, die dazu beitragen können, die Lebensdauer unserer Hunde zu verlängern. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es nie zu spät ist, etwas zu ändern. In Folgenden nennen wir dir 10 Fehler, die das Leben deines Hundes verkürzen und die du daher UNBEDINGT vermeiden solltest!

1. Den Hund zu dick werden lassen

Viele Hunde leiden an Übergewicht, ohne dass der jeweilige Besitzer es richtig identifiziert. Dies kann nicht nur die Lebensdauer verkürzen, sondern auch die Lebensqualität senken, wenn der Hund zu schwer wird. Einige Hunde erhalten zu viele Leckerlis, andere bekommen schlichtweg zu viel Futter. Du solltest jedes Leckerli wie einen Schokoriegel behandeln. Würdest du deinem Kind pro Tag 8 Schokoriegel geben? Vermutlich nicht. Viel Bewegung, eine genaue Dosierung vom Futter und nicht allzu viele Leckerlis tragen zu einem längeren Leben des Hundes bei.

2. Vernachlässigung der Zahnpflege

Paradontitis ist ein häufiges Problem bei Hunden. In etwa 85% der Hunde, die über 5 Jahre alt sind, leiden unter dieser Krankheit, die sich entwickelt, nachdem sich Futter und Bakterien entlang des Zahnfleischrandes angesammelt haben und sich Plaque gebildet hat. Eine Ansammlung von Mundbakterien kann letztendlich zu allen möglichen Gesundheitsproblemen des Hundes führen. Schnappe dir daher so oft wie möglich eine Zahnbürste und schrubbe die Zähne deines Hundes. Es gibt auch die Möglichkeit, Kauspielzeug, die zur Reduzierung von Plaque beitragen, zu verwenden.

3. Jährliche Kontrolluntersuchungen auslassen

Es kann viel Geld kosten, den Hund jährlich zu Kontrolluntersuchungen zum Tierarzt zu bringen, doch dies kann sein Leben retten. Wenn du deinen Hund 1-2 Mal pro Jahr zur Untersuchung bringst, kann das seine Lebensdauer verlängern. Selbst wenn dein Hund sich normal verhält, könnte eine Krankheit im Inneren vorhanden sein. Wenn früh mit der Behandlung begonnen wird, kann dies dazu beitragen, die Lebensqualität- und Quantität eines Hundes zu verbessern.

4. Keine tägliche Bewegung

Nur weil sich dein Hund am Montag im Hundepark ausgepowert hat, heißt das nicht, dass du bis Donnerstag darauf verzichten kannst, ihn wieder auszupowern. Bewegung hilft nicht nur dabei, das Gewicht zu senken, sondern stimuliert den Hund auch geistig. Finde eine Aktivität die dir und deinem Hund Spaß macht und plane sie in deinen Alltag ein. Als zusätzlichen Bonus neigen Menschen, die mit ihren Haustieren trainieren, dazu, selbst mehr Gewicht zu verlieren. Es ist also eine echte Win-Win-Situation.

5. Den Hund Passivrauch aussetzen

Genau wie bei uns Menschen sind die Hundelungen nicht dafür gerüstet, den ganzen Tag Rauch einzuatmen. Passivrauchen kann für Haustiere äußerst schädlich sein und viele Arten von Krankheiten auslösen. Wenn du das Rauchen selbst nicht unterlassen möchtest, dann tue es in jedem Fall nicht in Reichweite deines Hundes. Lasse deinen Hund im Haus, während du vor die Tür gehst, um eine zu Rauchen.

6. Vergessen der Parasitenprävention

Das Vorbeugen von Parasitenbefall ist genauso wichtig wie das regelmäßige impfen. Die winzigen Tiere verbreiten Krankheiten, von denen einige lebensbedrohlich sind. Glücklicherweise gibt es viele Mittel zur Vorbeugung, die du auch unbedingt wahrnehmen solltest.

7. Bestimme Rassen zu stark trainieren

Kleine Hunderassen haben ganz andere Übungsanforderungen als andere Rassen. Zum Beispiel sollten englische Bulldoggen, französische Bulldoggen und Pekinesen nicht in extremer Hitze trainiert werden, da dies für sie lebensbedrohlich sein kann. Spreche mit deinem Tierarzt darüber, wie viel und welche Art von Übung für deine Rasse am besten geeignet ist. Und wenn dein Hund dir deutlich macht, dass er nicht mehr kann, solltest du das Training pausieren.

8. Dem Hund Essen vom Tisch füttern

Viele Lebensmittel, die wir Menschen konsumieren, enthalten extrem viel Fett und Zucker, im Vergleich zu dem, dem unsere Haustiere ausgesetzt sein sollten. Darüber hinaus können bestimmte menschliche Lebensmittel beim Verzehr für Haustiere giftig sein. Wenn du Schwierigkeiten damit hast, den bettelnden Augen zu widerstehen, dann gebe ihm gesunde Snacks wie Karotten oder Apfelscheiben.

9. Den Hund unbeaufsichtigt nach draußen lassen

Wenn du deinen Hund frei herumlaufen lässt, ohne dass du in der Nähe bist, öffnet sich eine Tür für eine ganze Reihe möglicher Tragödien. Lasse deinen Hund niemals alleine durch die Nachbarschaft streifen, selbst wenn er gechipt ist.

10. Den Hund nicht sozialisieren

Hunde, die nicht sozialisiert werden entwickeln oft Angstprobleme und genießen Spaziergänge nicht auf die gleiche Weise, wie sozialisierte Hunde. Ebenso kann ein Hund, der keine menschliche Interaktion, keinen Spaß und keine Spielzeit hat, depressiv werden.

 

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