DARUM schnüffeln Hunde am Intimbereich

Hunde begrüßen sich untereinander, indem sie sich gegenseitig am Hinterteil schnüffeln. Doch das tun sie nicht nur untereinander: Auch wir Menschen bleiben teilweise nicht verschont und haben plötzlich eine Hundeschnauze zwischen den Beinen. Aber warum machen Hunde das überhaupt? In diesem Artikel verraten wir dir, warum Hunde bei uns Menschen am Intimbereich schnüffeln.

1. Das Verhalten von Hunden untereinander

Unter Hunden gehört es zum guten Ton, sich gegenseitig am Po zu beschnüffeln. Es ist ihre Art, Smalltalk zu betreiben und soziale Interaktion auszuüben. Hunde haben einen ausgeprägten Geruchssinn und können 10.000 mal besser riechen als wir Menschen. Aus den Analdrüsen der Vierbeiner strömen viele Pheromone. Diese sind Botenstoffe und geben Auskunft über den Hund. So können Hunde erschnüffeln, wie alt ihr Gegenüber ist, welches Geschlecht die andere Fellnase hat und ob diese gerade paarungsbereit ist.

2. Warum schnüffeln Hunde uns zwischen den Beinen?

Hunde können also viel intensiver riechen, als wir Menschen. Nun ist es so, dass wir ebenfalls Geruchsstoffe absondern, welche von den Hunden wahrgenommen werden. Dafür stecken sie ihre Schnauze in unseren Schritt oder riechen an unserem Po. Auch das ist ein natürlicher Instinkt des Hundes. Er nimmt den von ausströmenden Geruch wahr du will diesem auf die Spur gehen. Es ist seine Form, Interesse zu zeigen und sich höflich zu erkunden. In manchen Momenten strömen wir Menschen vielfältigere Duftstoffe aus, als gewohnt. So riechen Hunde zum Beispiel, ob wir Frauen gerade unsere Periode haben oder sogar den Eisprung. Eine Schwangerschaft kann ein Hund ebenfalls erschnüffeln.

3. Wie sollte man reagieren, wenn der Hund Besuchern im Schritt schnuppert?

Da der Hund keinerlei böse Absicht hat und sich nur für den Besucher interessiert, wäre es falsch, ihn zu bestrafen. Schließlich liegt es in seiner Natur, sich diese Informationen zu beschaffen. Vielmehr solltest du versuchen, deinen Hund abzulenken und ihm zum Beispiel beizubringen Sitz zu machen und abzuwarten, bis er an der Hand des Gastes schnüffeln darf.

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