Der Vorteil der sozialen Isolation? Wir können jeden wachen Moment mit unserem geliebten Hund verbringen. Leider ist das für deinen pelzigen Freund vielleicht nicht ganz so toll. Laut Tierärzen sollten sich Tierhalter darüber im Klaren sein, wie sich die Quarantäne auf die Routine ihres Hundes auswirken kann. Zum Beispiel, dass der Hund früher ein langes Nickerchen gemacht hat, während du den ganzen Tag bei der Arbeit warst, aber jetzt wach bleibt, um ständig Streicheleinheiten und Leckerlis zu bekommen. Es stellt sich heraus, dass sie vielleicht tatsächlich eine Pause von dir braucht.
Aber es geht um mehr als nur um Erholung. Trennungsangst tritt auf, wenn Hunde sich so sehr an die Anwesenheit ihrer Besitzer gewöhnt haben, dass sie ständig auf sie angewiesen sind. Wenn du Verhaltensänderungen wie übermäßiges Bellen, Sabbern, übermäßiges Anhänglichkeitsverhalten, Zerstören von Gegenständen und vieles mehr bemerkst, könnte Trennungsangst dahinterstecken. Es hat zwar seine Vorteile, zu Hause zu sein, aber es kann auch die Tür für eine Überstimulation öffnen, die den regelmäßigen und dringend benötigten Mittagsschlaf stören kann.
Was ist die Lösung? Lasse deinen Hund in Ruhe – vor allem, wenn es sich um einen Welpen handelt. Eines der wichtigsten Dinge für Welpen und Hunde ist es, ihnen beizubringen, allein zu sein. Welpen, die nicht allein gelassen werden, bevor sie 12 bis 16 Wochen alt sind, entwickeln oft Trennungsangst. Läuft dir dein Welpe vielleicht ständig hinterher? Das ist normal, aber er sollte auch lernen alleine klarzukommen.
Die Moral von der Geschicht? Um den Mittagsschlaf deines Hundes und das Risiko der Trennungsangst zu minimieren, solltest du deinen Hund jeden Tag für kurze Zeit – mindestens 15 Minuten – allein lassen. Machen es dir und deinem Liebling leicht, indem du ihm etwas zur Beschäftigung gibst, z. B. ein Kauspielzeug oder einen mit Leckerlis gefüllten Kong.