DARUM sollte dein Hund im Sommer kein „Sitz“ machen!

Natürlich möchtest du deinem vierbeinigen Freund auch im Sommer seinen täglichen Auslauf gönnen. Beim Gassigehen bei hohen Temperaturen ist jedoch Vorsicht geboten. Besonders der heiße Asphalt unter den Pfoten kann für deinen Hund schmerzhaft werden. Zudem können Hunde nicht wie wir Menschen schwitzen, sondern sie müssen den Schweiß über Zunge und Pfoten abgeben. Auch der Kreislauf kann von der Hitze in Mitleidenschaft gezogen werden. Um deinem Hund den Sommer trotzdem so angenehm wie möglich zu gestalten, solltest du beim Gassigehen in den warmen Monaten einiges beachten. Was das ist und warum dein Hund niemals auf dem Sommerboden „Sitz“ machen sollte, erfährst du in diesem Artikel.

1. Vorsicht beim Gassigehen im Sommer

Am besten führst du deinen Hund an heißen Tagen nur während der Morgen- oder Abendstunden spazieren, wenn die Sonne nicht so intensiv vom Himmel brennt. Achte darauf, dass Geschirr oder Halsband nicht zu eng sitzen. Ein eng anliegendes Halsband verhindert, dass dein Hund hecheln und damit Hitze kompensieren kann. Zusätzlich schonst du deinen Hund, indem du kürzere Strecken wählst und langsamer läufst, als sonst. Möchtest du mit deinem Vierbeiner eine Radtour machen, dann tue das nicht an heißen Tagen. Auch Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ sind absolut tabu auf dem heißen Sommerboden. Wenn du ihn auf dem heißen Asphalt sitzen lässt, dann kann er sich schnell verbrennen und Verletzungen erleiden. Wähle statt Asphalt und ähnlichen Straßenbelägen lieber Wege mit Sand, Gras oder Erde als Untergrund.

2. So testest du, ob der Untergrund zu heiß ist

Als Herrchen oder Frauchen merkst du im Sommer nicht unbedingt, wie stark sich Straße oder Bürgersteig aufheizen da du Schuhe trägst. Dein Hund läuft hingegen barfuß auf dem heißen Asphalt. In den Mittagsstunden, wenn das Pflaster wirklich heiß ist, solltest du deshalb nicht spazieren gehen. Um festzustellen, ob der Untergrund wirklich zu warm für deinen Hund ist, kannst du einen kleinen Test machen. Lege deinen Handrücken auf den heißen Asphalt. Wenn du das nicht länger als 5 Sekunden aushältst, solltest du die Pfoten deines Vierbeiners von der Straße fernhalten.

3. So schützt du deinen Hund

Eine Möglichkeit, wie du deinen Hund beziehungsweise seine Pfoten vor dem heißen Untergrund schützen kannst, stellen Hundeschuhe dar. Es kann sein, dass sich dein Hund erst daran gewöhnen muss, im Sommer zahlt sich dieser Schutz allerdings aus.

Eine generelle Möglichkeit zur Pfotenpflege bietet das regelmäßige Eincremen mit speziellem Pfotenbalsam. Dies ist insbesondere nach einem Spaziergang sinnvoll, schützt aber nicht vor dem heißen Asphalt. Grundsätzlich solltest du die Pfoten deines Vierbeiners immer kontrollieren und ihn nicht zum Sitz oder Platz auf heißem Asphalt bringen.

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